Bestimmen Sie Ihren individuellen Nervfaktor
Sind Sie öfters ungeduldig, leicht reizbar und schnell genervt?
Sie fühlen sich matt, antriebslos, irgendwie doof im Kopf?
Wie schlimmt es wirklich ist, verrät unser kleiner Test- einfach zutreffendes ankreuzen (Tipp: verwenden Sie auf dem Bildschirm keinen Permanentmarker):
1) Umgebungstemperatur
a) 0-10 Grad
b) 10-30
c) regelmässig über 30, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit gefühlt wie 40
2) Mückenvorkommen
a) keine
b) wenige
c) reichlich aggressive Exemplare, die nicht lange fackeln
3) Stromausfall
a) nie
b) sehr selten
c) jeden zweiten Tag von morgens 6 bis abends 6
4) Kinder
a) keine
b) ja, überwiegend unkompliziert
c) 2; eins fordert anspruchsvolle Unterhaltung, ist wegen Erkältung und Zahnen äußerst sensibel, das andere mag halbstündliches Stillen und meint, 3-Monats-Koliken gehören zum Baby-Sein einfach dazu
Also, ich bin Typ c).
OK, beim Punkt Kinder habe ich etwas übertrieben. Lena hat nach der Zeit des Dauerschlafs die ersten 3 Wochen zwar auch anstrengende Phasen mit Bauchschmerzen und wenig Schlaf, ist aber doch eigentlich ziemlich unkompliziert.
Aber die Hitze nervt uns alle mittlerweile ganz schön. Mittagsschlaf ohne Klimaanlage ist eine derzeit sehr schweißtreibende Angelegenheit. Die Tage gerne begleitet von lautstarkem Flexen mit der Trennscheibe und enthusiastischem Bretterkloppen (beim Nachbarn wird die Verschalung für den Beton gebaut). Und mittlerweile verstehe ich auch, warum Vietnamesen gerne auf den blanken Fliesen oder einer dünnen Reismatte schlafen, das kühlt nämlich von unten.
Tatsächlich wird jeden zweiten Tag der Strom abgeschaltet. Offiziell heißt es, wegen Wassermangel bei den Wasserkraftwerken... Über andere Gründe zu mutmaßen, sprengt den Rahmen dieses unpolitischen Blogs... Wie auch immer, Folge ist, daß ich ständig irgendwelche Knöpfe und Schalter betätige oder Sachen in die Mikrowelle stelle, nur um dann festzustellen, daß Strom eben doch nur vordergründig aus der Steckdose kommt.
2 1/2 Monate halten wir noch durch, dann geht´s mal wieder für mehrere Wochen ins schöne kalte Deutschland :)
Sie fühlen sich matt, antriebslos, irgendwie doof im Kopf?
Wie schlimmt es wirklich ist, verrät unser kleiner Test- einfach zutreffendes ankreuzen (Tipp: verwenden Sie auf dem Bildschirm keinen Permanentmarker):
1) Umgebungstemperatur
a) 0-10 Grad
b) 10-30
c) regelmässig über 30, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit gefühlt wie 40
2) Mückenvorkommen
a) keine
b) wenige
c) reichlich aggressive Exemplare, die nicht lange fackeln
3) Stromausfall
a) nie
b) sehr selten
c) jeden zweiten Tag von morgens 6 bis abends 6
4) Kinder
a) keine
b) ja, überwiegend unkompliziert
c) 2; eins fordert anspruchsvolle Unterhaltung, ist wegen Erkältung und Zahnen äußerst sensibel, das andere mag halbstündliches Stillen und meint, 3-Monats-Koliken gehören zum Baby-Sein einfach dazu
Also, ich bin Typ c).
OK, beim Punkt Kinder habe ich etwas übertrieben. Lena hat nach der Zeit des Dauerschlafs die ersten 3 Wochen zwar auch anstrengende Phasen mit Bauchschmerzen und wenig Schlaf, ist aber doch eigentlich ziemlich unkompliziert.
Aber die Hitze nervt uns alle mittlerweile ganz schön. Mittagsschlaf ohne Klimaanlage ist eine derzeit sehr schweißtreibende Angelegenheit. Die Tage gerne begleitet von lautstarkem Flexen mit der Trennscheibe und enthusiastischem Bretterkloppen (beim Nachbarn wird die Verschalung für den Beton gebaut). Und mittlerweile verstehe ich auch, warum Vietnamesen gerne auf den blanken Fliesen oder einer dünnen Reismatte schlafen, das kühlt nämlich von unten.
Tatsächlich wird jeden zweiten Tag der Strom abgeschaltet. Offiziell heißt es, wegen Wassermangel bei den Wasserkraftwerken... Über andere Gründe zu mutmaßen, sprengt den Rahmen dieses unpolitischen Blogs... Wie auch immer, Folge ist, daß ich ständig irgendwelche Knöpfe und Schalter betätige oder Sachen in die Mikrowelle stelle, nur um dann festzustellen, daß Strom eben doch nur vordergründig aus der Steckdose kommt.
2 1/2 Monate halten wir noch durch, dann geht´s mal wieder für mehrere Wochen ins schöne kalte Deutschland :)
Stimmt, ich bin mittlerweile auch Typ C. Aber solche Phasen gibt es immer und nur wenig Leute packen sich so viel auf die Schultern wie wir. Die Kombination zwei Kleinkinder, in Vietnam und das im Sommer, plus der Versuch ein Business aufzubauen und dann noch die postnatale Depression.... ist halt auch nicht das, was man und frau unter einem ausgelichenen Leben versteht.
AntwortenLöschenAber eigentlich wuppen wir das ganz gut und in ein paar Wochen geht's bestimmt schon besser.
Übrigens, wenn du möchtest, dass der Blog auch weiterhin von VN aus erreichbar ist, dann solltest du nicht allzu politisch werden und vielleicht den Text noch einmal editieren....